Demnach ist auch die Ernährungsberatung gegenwärtig im Aufwind, da die Krankenkassen ihr Angebot zur Vorbeugung ernährungsbedingter Krankheiten ausbauten. Das Studium der Ökotrophologie an Universitäten und Fachhochschulen ist den Angaben zufolge stark interdisziplinär angelegt. So spielten die Naturwissenschaften, Statistik und Wirtschaftslehre, aber auch Soziologie und Umweltmanagement eine Rolle. Nach dem Studium, das mindestens sieben bis neun Semester dauert, können Ökotrophologen Stellen im Qualitätsmanagement und der Produktentwicklung in der Lebensmittel- oder Hausgeräte-Industrie finden. Die Ernährungsfachleute leiten auch Krankenhäuser oder Hotels und geben Unterricht in der Erwachsenenbildung. (dpa, 10. April 2001)