Diese Jod-Unterversorgung bedeute ein gesundheitliches Risiko für das ungeborene Kind. Babys kämen häufig schon mit Jodmangel zur Welt. Daraus könnten geistige und körperliche Entwicklungsstörungen des Kindes resultieren. Später könne dies zu Konzentrations- und Lernschwierigkeiten führen.
Zur Sicherstellung der Jodversorgung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist es den Experten zufolge wichtig, regelmäßig Seefisch und Milch zu verzehren. Beim Einkauf seien Lebensmittel zu bevorzugen, die mit Jodsalz hergestellt sind. Dies gilt vor allem bei Brot- und Backwaren, sowie für Fleisch- und Wurstwaren, so der Arbeitskreis. (dpa, 30. Mai 2001)