Ferkel dürfen weiter kastriert werden
Bern. - Ferkel dürfen auch weiterhin ohne Schmerzausschaltung kastriert
werden. Bei Kälbern, Schafen, Ziegen und Kaninchen jedoch muss der
Eingriff mit Schmerzausschaltung vorgenommen werden, wie der Bundesrat
entschied. Der Bundesrat hat die Teilrevision der Tierschutzverordnung
verabschiedet, in der die Eingriffe an Tieren ohne Schmerzausschaltung
geregelt sind. Weil es zur heutigen Form der Ferkelkastration keine
tauglichen, wirtschaftlich vertretbaren Alternativmethoden gebe, werde
die Kastration ohne Schmerzausschaltung auch weiterhin gestattet.
(Tages-Anzeiger, 28. Juni 2001)
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