Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) mahnte, Kommerz und private Interessen dürften nicht über dem Wohl von Tieren stehen. Am Freitag hätten sich Bund und Länder geeinigt, Käfighaltung und andere tierquälende Haltungsarten nicht mehr zu fördern.
Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, forderte die Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz. Er bezeichnete es als "Irrsinn", eine Überproduktion von Tieren zu subventionieren und sie gleichzeitig zu vernichten (taz, 02. Juli 2001).